Zwischendurch gab es die GegenDieLangeweile auch auf Papier. Aber da es ein krasser Arbeitsaufwand war und es auch kaum Feedback darauf gab, haben wir dieses Projekt wieder eingestellt.
as a group of anarcha queers we struggle against gentrification by taking up space in the city. we see liberated spaces as a necessity and value them as a political home where we organise, disscuss and pratice anarchy on our own terms and by our own means, without hierarchies and discrimination!
since we see capitalism and fascism as inherently connected to patriarchy, we focus on different topics related to oppressive system and collectivly try to build a feminist alternative. we utilise direct action and reclaim seperatism in the need of seeking out freedom from the state and cops* for ourselves and for others!
squatting now!
*cops as state agents and as societal cop mentality
ekh
wielandgasse 2-4
1100 wien
27.06. – 30.06. Haus & Hoffest
Do. 27.06.
18:00 Sektempfang & FUG & Hofbar
Vegan Food // Ping Pong // Badminton
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Fr. 28.06.
14:30 – 21:00
Fuck Holidays – End Capitalism in the yard
Hanging out with ice cream, non alcoholic and alcoholic drinks, with the splash of nice music and diy activities (mini banners, games, fun)
15:00 Soli-Tattoos (just come by the infoshop for more infos!)
19:00 Workshop/Talk about Squatting:
Hocken oder sterben: Zeitgenössische anarchistische Flächennutzung im Wiener Becken
Wien braucht weniger Leerstand. Dieser Workshop dient als praktische Anleitung zur Erfüllung dieses Zwecks.
Squat or die: contemporary anarchist land utilization in the Vienna basin
Vienna needs less vacancy. This workshop serves as a practical guide towards this end.
20:00 Covernight
After party from ~ 00:00
rave and fun set DJ riot diamond
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Sa. 29.06.
15:00 Soli-Tattoos (just come by the infoshop for more infos!)
15:00 Streetparty:
– Trip Of Mice
– Samora Squid (Tasmanian Sideshow Freak)
– Pardalea Collective
21:00 Bands:
– Chronic Backpain
– Ayvcaba
Afterparty:
90s Rave & Karaoke
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So. 30.06.
14:00 Weiberfrühstück
Flechtzopf, Fäuste und Faschismus.
Extrem rechter Antifeminismus am Beispiel der „Identitären Bewegung“
Donnerstag 18.7.2024
19:00 (geöffnet ab 18:00)
in der w23, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien (halbe Treppe zwischen Tiefem Graben und Wipplingerstraße) http://wipplinger23.org/
Allerspätestens seit den Correctiv-Recherchen zum Treffen in Potsdam sollte allen klar sein, dass die menschenverachtenden Forderungen der extremen Rechten keine abstrakten Träumereien oder leere Parolen sind, sondern ganz konkrete Pläne für den Moment, an dem sie politische Macht erlangen.
Antifeminismus ist ein Kennzeichen von (extrem) rechten und faschistischen Ideologien und hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Die Forderungen von FPÖ, AfD oder „identitären“ Aktivist*innen nach der Deportation und Vertreibung von Menschen mit Migrationsgeschichte sind nur eine Seite der Medaille.
Zu ihrem Programm gehören stets auch die Kontrolle gebärfähiger Körper und das Ende des „Gender-Wahnsinns“, dem ein rigider Geschlechterdualismus entgegengesetzt wird. Die eigene oft fragile Männlichkeit wird mit Pyrotechnik, Kampfsport und Buchdeckeln extrem rechter Autor*innen inszeniert und fetischisiert.
Die wenigen Frauen der Szene widersetzen sich dem vermeintlich feministischen Zeitgeist mit Flechtzöpfen, Kochschürze und geballten Fäusten an Frontbannern „identitärer“ Demonstrationen.
Der Vortrag wird zeigen, dass hinter diesen Inszenierungen Angebot und Programm gleichermaßen stecken und dass antifeministische Positionen Allianzen von Akteur*innen ermöglichen, die auf den ersten Blick nicht viel miteinander gemein haben (wollen). Denn Konservative bis hin zur extremen Rechten haben erkannt, dass mit antifeministischen Aufregerthemen Brücken bis weit in die sogenannte „bürgerliche Mitte“ geschlagen werden können.
Vortrag von Lina Dahm
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Über die Referentin: Lina Dahm ist freie Journalistin und Podcasterin. Sie recherchiert und arbeitet seit einigen Jahren zum Thema Antifeminismus. Im Frühjahr 2024 erschien ihr achtteiliger Podcast „Antifeministische Allianzen“.
https://raw.at/flechtzopf-fauste-und-faschismus/
https://antifeministischeallianzen.wordpress.com/home/ueber-mich/
Do 05.09.2024 | 20 Uhr
9 Tage hinter Barrikaden! – Doku 1987, german with english subs
Im September ´86 war Kopenhagen Schauplatz einer Aktion, die wohl nicht nur für Dänemark einzigartig war, sondern auch in der BRD Schlagzeilen machte. – Es ging um das damals seit über drei Jahren besetzte Haus in der Ryesgade 58, in dem rund 60 Leute lebten. Die Besitzerin, eine Wohnungsbaugesellschaft namens UNGBO will es abreißen lassen. Die angekündigte Räumung steht kurz bevor; sie ist für den folgenden Tag angekündigt, wird aber noch neun Tage auf sich warten lassen. – Hier beginnt der Videofilm der dänischen Gruppe, die während der neun Tage bei (fast) allen Aktionen und Alltagssituationen filmen konnte. Ihr gelang so ein Portrait des Lebens hinter den Barrikaden von den Leuten, die sich entschlossen hatten, das Haus militant zu verteidigen.
9 Days behind Barricades – Documentary 1987, german with english subs
In September ’86, Copenhagen was the scene of an action that was probably not only unique in Denmark, but also made headlines in Germany. – It was about the house at Ryesgade 58, which had been squatted for over three years at the time and in which around 60 people lived. The owner, a housing association called UNGBO, wanted to have it demolished. The announced eviction is imminent; it has been announced for the following day, but will take another nine days. – This is the beginning of the video made by the Danish group, who were able to film (almost) all the actions and everyday situations during the nine days. They succeeded in creating a portrait of life behind the barricades of the people who decided to militantly defend the house.
Do. 10.10. Politbeisl | 20:00
Vortrag & Diskussion: Anarchist Prepping
Anarchist Prepping? Was soll das sein? Prepper sind das nicht die Typen mit einem Haufen Waffen und die sich irgendwo Bunker bauen und Lebensmittel und Munition horten? Ja das trifft oft zu, hat aber so gut wie nichts mit „Anarchist Prepping“ zu tun. Zwar geht’s da auch darum sich vorzubereiten, daher das Wort „preppen“, aber mehr in Kontext von Community-Building und nicht Survival of the Fittest. Wir wollen euch gern den Ideen von Anarchist Prepping näher bringen und im Anschluss daran mit euch diskutieren.
Anarchist prepping? What is that supposed to be? Aren’t preppers the guys with a bunch of weapons who build bunkers somewhere and hoard food and ammunition? Yes, this is often the case, but it has almost nothing to do with ‘anarchist prepping’. It’s also about preparing, hence the word ‘prepping’, but more in the context of community building and not survival of the fittest. We would like to introduce you to the ideas of anarchist prepping and then discuss them with you.
@ekh