Zwischendurch gab es die GegenDieLangeweile auch auf Papier. Aber da es ein krasser Arbeitsaufwand war und es auch kaum Feedback darauf gab, haben wir dieses Projekt wieder eingestellt.
27.06. – 30.06. Haus & Hoffest
Do. 27.06.
18:00 Sektempfang & FUG & Hofbar
Vegan Food // Ping Pong // Badminton
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Fr. 28.06.
14:30 – 21:00
Fuck Holidays – End Capitalism in the yard
Hanging out with ice cream, non alcoholic and alcoholic drinks, with the splash of nice music and diy activities (mini banners, games, fun)
15:00 Soli-Tattoos (just come by the infoshop for more infos!)
19:00 Workshop/Talk about Squatting:
Hocken oder sterben: Zeitgenössische anarchistische Flächennutzung im Wiener Becken
Wien braucht weniger Leerstand. Dieser Workshop dient als praktische Anleitung zur Erfüllung dieses Zwecks.
Squat or die: contemporary anarchist land utilization in the Vienna basin
Vienna needs less vacancy. This workshop serves as a practical guide towards this end.
20:00 Covernight
After party from ~ 00:00
rave and fun set DJ riot diamond
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Sa. 29.06.
15:00 Soli-Tattoos (just come by the infoshop for more infos!)
15:00 Streetparty:
– Trip Of Mice
– Samora Squid (Tasmanian Sideshow Freak)
– Pardalea Collective
21:00 Bands:
– Chronic Backpain
– Ayvcaba
Afterparty:
90s Rave & Karaoke
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So. 30.06.
14:00 Weiberfrühstück
Offenes Organizing Treffen (IWW)
Wie geht es uns in der Arbeit? Wie kommen wir darüber mit Kolleg*innen ins Gespräch? Wie können wir uns mit ihnen gemeinsam organisieren, um unsere Situation zu verbessern? Wie können wir eine Betriebsgruppe aufbauen? Welche Methoden funktionieren in unseren Betrieben und welche nicht? Was können wir aus Fehlern lernen und in Zukunft besser machen? Auf diese und viele andere Fragen versuchen wir, im lockeren Rahmen gemeinsam Antworten zu finden. Das offene Organizing Treffen findet jeden ersten Dienstag im Monat ab 18 Uhr im Volxklub Ottakring (Familienplatz 6 / 1160 Wien) statt und ist offen für alle Interessierten, egal ob IWW-Mitglied oder nicht.
Volxclub, Familienplatz 6, 1160 Wien
Flechtzopf, Fäuste und Faschismus.
Extrem rechter Antifeminismus am Beispiel der „Identitären Bewegung“
Donnerstag 18.7.2024
19:00 (geöffnet ab 18:00)
in der w23, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien (halbe Treppe zwischen Tiefem Graben und Wipplingerstraße) http://wipplinger23.org/
Allerspätestens seit den Correctiv-Recherchen zum Treffen in Potsdam sollte allen klar sein, dass die menschenverachtenden Forderungen der extremen Rechten keine abstrakten Träumereien oder leere Parolen sind, sondern ganz konkrete Pläne für den Moment, an dem sie politische Macht erlangen.
Antifeminismus ist ein Kennzeichen von (extrem) rechten und faschistischen Ideologien und hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Die Forderungen von FPÖ, AfD oder „identitären“ Aktivist*innen nach der Deportation und Vertreibung von Menschen mit Migrationsgeschichte sind nur eine Seite der Medaille.
Zu ihrem Programm gehören stets auch die Kontrolle gebärfähiger Körper und das Ende des „Gender-Wahnsinns“, dem ein rigider Geschlechterdualismus entgegengesetzt wird. Die eigene oft fragile Männlichkeit wird mit Pyrotechnik, Kampfsport und Buchdeckeln extrem rechter Autor*innen inszeniert und fetischisiert.
Die wenigen Frauen der Szene widersetzen sich dem vermeintlich feministischen Zeitgeist mit Flechtzöpfen, Kochschürze und geballten Fäusten an Frontbannern „identitärer“ Demonstrationen.
Der Vortrag wird zeigen, dass hinter diesen Inszenierungen Angebot und Programm gleichermaßen stecken und dass antifeministische Positionen Allianzen von Akteur*innen ermöglichen, die auf den ersten Blick nicht viel miteinander gemein haben (wollen). Denn Konservative bis hin zur extremen Rechten haben erkannt, dass mit antifeministischen Aufregerthemen Brücken bis weit in die sogenannte „bürgerliche Mitte“ geschlagen werden können.
Vortrag von Lina Dahm
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Über die Referentin: Lina Dahm ist freie Journalistin und Podcasterin. Sie recherchiert und arbeitet seit einigen Jahren zum Thema Antifeminismus. Im Frühjahr 2024 erschien ihr achtteiliger Podcast „Antifeministische Allianzen“.
https://raw.at/flechtzopf-fauste-und-faschismus/
https://antifeministischeallianzen.wordpress.com/home/ueber-mich/
Vor 160 Jahren fand die erste Internationale zur Vereinigung von revolutionär-sozialistischen Arbeiter*innenparteien und -organisationen, die sich zum Internationalismus bekennen, statt.
Nun befinden wir uns im Spätkapitalismus und Grenzen existieren immer noch. Um dem entgegenzuwirken, soll die Interregionale eine sommerliche Vernetzung sein, die dezentral organisiert ist und Leute, Strukturen und Kämpfe einander näher bringt. Es gibt viel voneinander zu lernen, also lasst uns gemeinsam rumfahren, selbstkritisch sein und ordentlich Spaß haben!
Offenes Organizing Treffen (IWW)
Wie geht es uns in der Arbeit? Wie kommen wir darüber mit Kolleg*innen ins Gespräch? Wie können wir uns mit ihnen gemeinsam organisieren, um unsere Situation zu verbessern? Wie können wir eine Betriebsgruppe aufbauen? Welche Methoden funktionieren in unseren Betrieben und welche nicht? Was können wir aus Fehlern lernen und in Zukunft besser machen? Auf diese und viele andere Fragen versuchen wir, im lockeren Rahmen gemeinsam Antworten zu finden. Das offene Organizing Treffen findet jeden ersten Dienstag im Monat ab 18 Uhr im Volxklub Ottakring (Familienplatz 6 / 1160 Wien) statt und ist offen für alle Interessierten, egal ob IWW-Mitglied oder nicht.
Volxclub, Familienplatz 6, 1160 Wien
Call to Action
Kommt zum Anarchistischen Camp 2024 vom 12-20. August nach Fehring in der Südsteiermark, um dem kapitalistischen Alltag zu entkommen und gemeinsam einen anarchistischen Raum zu erschaffen!
Wir haben ein queerfemisitisches, antikapitalistisches, antinationales, antirassistisches und klassenkritisches Grundverständnis auf dem dieses Camp aufbauen soll.
Lasst uns zusammen hierarchische Strukturen brechen, uns vernetzen, uns über aktuelle Themen austauschen, neue Dinge lernen, und einfach eine schöne Zeit mit (neuen) Freund*innen und Mitmenschen verbringen.
Ziel ist es ein selbstorganisiertes Camp zu schaffen in dem Alle mithelfen. Ihr habt somit auch die Möglichkeit euer Wissen und Skills aller Art zu teilen indem ihr selber Workshops anbietet oder an welchen teilnehmt. Es braucht aber auch schon etwas Organisation davor, falls du dir vorstellen kannst bei Infrastruktur, Vernetzung oder Inhalten mitzuhelfen und deine Ideen einzubringen, komm gerne zum nächsten Organisationstreffen oder meld dich hier: anarcha-camp@riseup.net
Mehr Infos zu unserem camp findest du hier: ACAMP.NOBLOGS.ORG
Falls du Lust hast zu kommen, meld dich doch auf unserer Website in dem Anmeldeformular an.
Wir freuen uns auf spannende Tage mit euch! Bis bald!
Für ein friedliches Leben für Alle!
[EN:]
Come to the anarchist camp 2024 between the 12. and 20. august in Fehring in the Southern Styria to escape the capitalist everyday life and to create an anrachist space together.
We have a basic principle of queerfeminism, anticapitalism, antinationalism, antiracism and class criticism which the camp should be based on.
Let’s break hierarchical structures together, connect with each other, talk about current happenings, learn new things and enjoy the time with (new) friends.
Our goal is to create a self-organized camp where everyone helps along. You will also have the opportunity to share all kind of knowledge and skill by giving or joining workshops. It also needs organization beforehand, so if you could imagine helping in infrastucture, connections or content feel free to get in contact with us via anarcha-camp@riseup.net or just show up to our next plenary.
Here you can find more information about the camp:
ACAMP.NOBLOGS.ORG
If you want to come, it would be nice if you could fill out the formular on our webiste.
We are looking forward to some interesting days!
See you soon!
Fight for a peaceful life for all!
Mi. 21.08. Info-Talk about Abortion Laws in Poland | 19:00
Last minute event today at 19:00 in EKH: Info-talk about the Abortion Law in Poland
Input how the legal situation looks like and how that manifests itself in practice and how the network in vienna could help polish persons in need of abortion.
A talk with a person from anarchofeminist group called Krakowska Grupa Interwencji Feminstycznej – Cracow Group of Feminist Intervention. They are helping in cases such as abortion, emergency contraception need and sexual abuse: “Right now we’re having at least one case a week, which shows us how much the state puts us in situation where collective care and direct actions are necessary.”
The person will be joined by members of Vienna based Ciocia Wienia collective.
(talk will be in english, german whisper translation is possible if needed)
Wednesday 21.08.2024 | 19:00
EKH | Wielandgasse 2-4 | X Wien
Wie schreibe ich Briefe an Gefangene? Workshop
How to write to Prisoners? – Workshop
Das Schreiben an Gefangene ist ein einfaches aber effektives Mittel Gefangenen zu zeigen, dass sie nicht allein und vergessen sind. Briefe sind oft der einzige Lichtblick im alltäglichen Grau der Anstalten.
Für uns Menschen außerhalb der Gefängnisse ist das oft kaum vorstellbar und gleichzeitig haben viele Bedenken einfach so Gefangenen zu schreiben. Was soll ich schreiben und was nicht? Ist es nicht irgendwie dumm wenn ich wem im Knast von meinem Urlaub schreibe? Was schreibe ich einer mir komplett fremden Person?
Auf diese und andere Fragen wollen wir im Zuge dieses Workshops eingehen und nach einem Input gemeinsam Briefe und Postkarten an Gefangene schreiben. Adressen und Material stellen wir bei Bedarf gerne zur Verfügung.
Kommt vorbei und zeigt euch solidarisch!
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Writing to prisoners is a simple but effective way of showing them that they are not alone and forgotten. Letters are often the only ray of hope in the everyday gray of prisons.
For us people outside of prisons, this is often hard to imagine and at the same time many people have reservations about simply writing to prisoners. What should I write and what not? Isn’t it kind of stupid if I write to someone in prison about my vacation? What should I write to a complete stranger?
We want to address these and other questions in this workshop and, after some input, write letters and postcards to prisoners together. We will be happy to provide addresses and materials if required.
Come along and show your solidarity!
abc-wien.net | solidarity.international
Offenes Organizing Treffen (IWW)
Wie geht es uns in der Arbeit? Wie kommen wir darüber mit Kolleg*innen ins Gespräch? Wie können wir uns mit ihnen gemeinsam organisieren, um unsere Situation zu verbessern? Wie können wir eine Betriebsgruppe aufbauen? Welche Methoden funktionieren in unseren Betrieben und welche nicht? Was können wir aus Fehlern lernen und in Zukunft besser machen? Auf diese und viele andere Fragen versuchen wir, im lockeren Rahmen gemeinsam Antworten zu finden. Das offene Organizing Treffen findet jeden ersten Dienstag im Monat ab 18 Uhr im Volxklub Ottakring (Familienplatz 6 / 1160 Wien) statt und ist offen für alle Interessierten, egal ob IWW-Mitglied oder nicht.
Volxclub, Familienplatz 6, 1160 Wien
Do. 26.09. Politbeisl | 20:00
Mein Genosse, der Spitzel. Über Security Culture und dem Umgang mit verdeckten Ermittler*innen und anderen Informant*innen
Vortrag und Diskussion
In german with possible english whisper translation
In der jüngeren Geschichte der sozialen Bewegungen Österreichs gibt es offiziell nur eine enttarnte verdeckte Ermittlerin: Danielle Durand – eingeschleust in den Verein gegen Tierfabriken und beauftragt, deren vermeintlich kriminelle Machenschaften aufzudecken. Aufgrund fehlender Beweismittel unterschlugen sowohl Polizei als auch die Staatsanwaltschaft deren Existenz. Nur durch ein gründliches Aktenstudium der Repressionsbetroffenen konnte Danielle Durand enttarnt und als Entlastungszeugin vor Gericht geladen werden. Dass die verdeckte Ermittlerin die einzige weit und breit gewesen sein soll, erscheint nach staatlichen Denkmustern unlogisch. Und doch gibt es weder Berichte über Anquatschversuche noch Redebedarf über vergangene Fälle, die zweifelsohne in Wien existieren.
Wir werden über die rechtlichen Hintergründe in Österreich sprechen, über Überlegungen zum konkreten
Vorgehen bei einem Verdacht und über eine allgemeine Haltung namens Security Culture, mit Hilfe derer es für Spitzel als auch für Informant*innen jeder Art schwierig sein sollte, an Infos zu kommen, die sie so dringend für den Staat erschnüffeln wollen.
My comrade, the informer.
About security culture and dealing with covert investigators and other informants.
In the more recent history of Austria’s social movements, there is officially only one uncovered undercover investigator: Danielle Durand – smuggled into the association against animal factories and commissioned to uncover their supposedly criminal machinations. Due to a lack of evidence, both the police and the public prosecutor’s office undermined their existence. Only through a thorough study of the files of the individuals affected by the repression could Danielle Durand be unmasked and summoned to appear as a witness in court. According to national patterns of thought, it seems illogical that the undercover investigator was the only one far and wide. And yet there are neither reports of chat-up attempts nor the need to talk about past cases, which undoubtedly exist in Vienna.
We will talk about the legal backgrounds in Austria, about specific considerations on how to proceed with a suspicion and about a general attitude called Security Culture, with the help of which it should be difficult for spies as well as informants of all kinds to get information that they so urgently want to sniff out for the state.
@ekh