Zwischendurch gab es die GegenDieLangeweile auch auf Papier. Aber da es ein krasser Arbeitsaufwand war und es auch kaum Feedback darauf gab, haben wir dieses Projekt wieder eingestellt.
Das Anarchistische Radio gibt es seit August 1998 (damals unter dem Namen Autonom – Anarchistisches Radio) durchgehend auf dem selben Sendeplatz bei Radio Orange 94.0, jeden Sonntag Abend zwischen 20 und 21 Uhr.
Zur Zeit teilen sich die Sonntag Abende mehrere Gruppen und Einzelpersonen. Es gibt viele Projekte, Menschen mit Ideen, interessante Texte und Ereignisse bzw. Zu- und Umstände, über die es zu berichten lohnt.
Die Themenpalette ist breit, denn der Weg zur Anarchie umfasst notwendigerweise alle Aspekte des Lebens und Zusammenlebens. Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Anarchistische Radiomacher*innen stellen sich vor – Herbst 2017
Wir sind ein loser Zusammenschluss von anarchistischen Individuen und Gruppen, die in den verschiedensten Tendenzen der anarchistischen Bewegung ihren Hintergrund haben. Unser Ziel ist es jede Woche eine Stunde Radio mit dementsprechendem Inhalten zu senden. Die Koexistenz von verschiedenen anarchistischen Theorien und Praktiken ermöglicht dieser Radiosendung unterschiedliche Beiträge und Zugänge zum Radiomachen.
Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Wir verbreiten Kommuniqués, Aktionen, Bücher, Texte, Interviews und eigens produziertes Material in verschiedensten Formen und lassen in den meisten Sendungen auch musikalische Beiträge nicht zu kurz kommen. Grundsätzlich orientieren wir uns dabei an der gelebten Praxis der Solidarität, Netzwerken, die Gegeninformation verbreiten und im offenen Konflikt mit kommerziellen Medien stehen und kämpfen für die Befreiung aller Lebewesen, egal ob menschlich oder nicht-menschlich.
Dies bedeutet für uns in weiterer Konsequenz, dass wir keine Kooperationen mit Parteien oder anderen Institutionen eingehen sowie der aktive Widerstand gegen Diskriminierung, Unterdrückung und Herrschaft. Wir sind der Meinung, dass im Kampf gegen die herrschende Ordnung Individuen die freie Wahl haben sollten, welche Mittel sie für ihre Auseinandersetzungen wählen. Ein Beitrag zu dieser breiten Form der anarchistischen Organisierung ist dieses Radioprojekt.
Wir sind uns dessen bewusst, dass das einzige freie Radio in Wien – Radio Orange – als solches mittlerweile eine Institution ist, mit der es immer wieder aufgrund der Rahmenbedingungen zu Reibereien kommt. Dennoch halten wir an unserem Sendeplatz fest und an unserer widersprüchlichen solidarisch-kritischen Positionen zu Orange.
In weiterer Folge ist das Anarchistische Radio Teil eines weltweiten Zusammenschlusses von anarchistischen Radios und Podcasts.
Wir unterstützen die Idee von freien Radios und stehen in Solidarität mit emanzipatorischen Piratenradios weltweit.
All jene Individuen und Gruppen, die mit unseren Grundsätzen, Inhalten und Kommentaren Affinität haben, können gerne mit uns in Kontakt treten, um uns Beiträge zukommen zu lassen oder vielleicht einmal selbst eine Sendung zu gestalten. Und all jene, die damit
nicht einverstanden sind (und keine Bull*innen oder sonstige Handlanger*innen des Staates sind) Kritik äußern wollen oder Fragen haben, können sich auch gern melden unter:
aradiovienna@riseup.net.
Menschen, die unsere Sendungen nicht “on air” hören können oder wollen, haben die Möglichkeit diese in unserem Online-Archiv nachzuhören. Wir möchten an dieser Stelle unsere wärmsten Grüße an alle anarchistischen Gefangen dieser Welt senden und an jene Menschen, die für die Freiheit innerhalb und außerhalb der Mauern kämpfen.
10, 100, 1000 Anarchistische Radios!
Do 13.06. | 20:00
Politbeisl: Vortrag und Diskussion: Kritik an Künstlicher Intelligenz (KI)
by Capulcu – keep the future unwritten
ChatGPT als Hegemonieverstärker – ein politisches Desaster „Eine Gesellschaft mit unechten Menschen, die wir nicht von echten unterscheiden können, wird bald gar keine Gesellschaft mehr sein.” (Emely Bender, Computerlinguistin) Die Künstliche Intelligenz erlebt aktuell ihren iPhone-Moment. ChatGPT hat einen beispiellosen Hype um künstliche Intelligenz ausgelöst, innerhalb von zwei Monaten haben mehr als 100 Millionen Menschen weltweit die neue Technik ausprobiert. ChatGPT ist konzeptionell eine Fake-Maschine zur Produktion von plausibel erscheinenden, aber nicht unbedingt faktenbasierten Inhalten und damit hervorragend geeignet für die Verbreitung von Mis- oder gar Desinformation. Damit verstärkt sich ein Effekt, der bereits durch das algorithmische Ranking bei den sozialen Medien erkennbar wurde. Nicht-faktengebundene Inhalte können so weit selbstverstärkend im individuellen Nachrichtenstrom ‚nach oben’ gespült werden, dass Meinungsbilder verzerrt werden: ChatGPT ermöglicht das (automatisierte und voraussetzungslose) Produzieren von post-faktischen Inhalten, die im Wechselspiel mit der algorithmischen Reichweitensteuerung sozialer Medien und den Ranking-Algorithmen der Suchmaschinen statistisches Gewicht erlangen. Die Rückkopplung dieser Inhalte aus den sozialen Medien in den Trainingsdatensatz der nächsten Generation von Sprachmodellen ermöglicht sogar eine (Hegemonie verstärkende) Dominanz synthetischer Inhalte im Netz.
Wien: Donnerstag 13.Juni 2024 20 Uhr im EKH Politbeisl, Wielandgasse 2-4,1100 Wien
Graz: Freitag 14. Juni 2024 19 Uhr in der Schwarzen Raupe, Steinfeldgasse 2, 8020 Graz
Vollständige Texte: https://capulcu.blackblogs.org
Flüsterübersetzung auf Englisch möglich
ChatGPT as a hegemonial booster – a political disaster “A society with fake people, that we can’t distinguish from real people will soon no longer be a society at all.” (Emely Bender, computational linguist) Artificial intelligence (AI) is currently having its iPhone moment. ChatGPT has generated unprecedented hype around AI, with more than 100 million people worldwide trying out the new technology within two months. ChatGPT is conceptually a fake machine for producing content that appears plausible but is not necessarily fact-based, making it ideal for spreading misinformation or even disinformation. This reinforces an effect that has already been seen in the algorithmic ranking of social media. Non-fact-based content can be ‘flushed to the top’ of the individual news stream in such a self-reinforcing way that opinions are distorted: ChatGPT enables the (automated and unconditional) production of post-factual content, which gains statistical weight in the interplay with the algorithmic reach control of social media and the ranking algorithms of search engines. The feedback of this content from social media into the training dataset of the next generation of language models even enables a (hegemony-reinforcing) dominance of synthetic content on the web.
in german w/ english whisper translation
ekh
wielandgasse 2-4
1100 wien
Das Anarchistische Radio gibt es seit August 1998 (damals unter dem Namen Autonom – Anarchistisches Radio) durchgehend auf dem selben Sendeplatz bei Radio Orange 94.0, jeden Sonntag Abend zwischen 20 und 21 Uhr.
Zur Zeit teilen sich die Sonntag Abende mehrere Gruppen und Einzelpersonen. Es gibt viele Projekte, Menschen mit Ideen, interessante Texte und Ereignisse bzw. Zu- und Umstände, über die es zu berichten lohnt.
Die Themenpalette ist breit, denn der Weg zur Anarchie umfasst notwendigerweise alle Aspekte des Lebens und Zusammenlebens. Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Anarchistische Radiomacher*innen stellen sich vor – Herbst 2017
Wir sind ein loser Zusammenschluss von anarchistischen Individuen und Gruppen, die in den verschiedensten Tendenzen der anarchistischen Bewegung ihren Hintergrund haben. Unser Ziel ist es jede Woche eine Stunde Radio mit dementsprechendem Inhalten zu senden. Die Koexistenz von verschiedenen anarchistischen Theorien und Praktiken ermöglicht dieser Radiosendung unterschiedliche Beiträge und Zugänge zum Radiomachen.
Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Wir verbreiten Kommuniqués, Aktionen, Bücher, Texte, Interviews und eigens produziertes Material in verschiedensten Formen und lassen in den meisten Sendungen auch musikalische Beiträge nicht zu kurz kommen. Grundsätzlich orientieren wir uns dabei an der gelebten Praxis der Solidarität, Netzwerken, die Gegeninformation verbreiten und im offenen Konflikt mit kommerziellen Medien stehen und kämpfen für die Befreiung aller Lebewesen, egal ob menschlich oder nicht-menschlich.
Dies bedeutet für uns in weiterer Konsequenz, dass wir keine Kooperationen mit Parteien oder anderen Institutionen eingehen sowie der aktive Widerstand gegen Diskriminierung, Unterdrückung und Herrschaft. Wir sind der Meinung, dass im Kampf gegen die herrschende Ordnung Individuen die freie Wahl haben sollten, welche Mittel sie für ihre Auseinandersetzungen wählen. Ein Beitrag zu dieser breiten Form der anarchistischen Organisierung ist dieses Radioprojekt.
Wir sind uns dessen bewusst, dass das einzige freie Radio in Wien – Radio Orange – als solches mittlerweile eine Institution ist, mit der es immer wieder aufgrund der Rahmenbedingungen zu Reibereien kommt. Dennoch halten wir an unserem Sendeplatz fest und an unserer widersprüchlichen solidarisch-kritischen Positionen zu Orange.
In weiterer Folge ist das Anarchistische Radio Teil eines weltweiten Zusammenschlusses von anarchistischen Radios und Podcasts.
Wir unterstützen die Idee von freien Radios und stehen in Solidarität mit emanzipatorischen Piratenradios weltweit.
All jene Individuen und Gruppen, die mit unseren Grundsätzen, Inhalten und Kommentaren Affinität haben, können gerne mit uns in Kontakt treten, um uns Beiträge zukommen zu lassen oder vielleicht einmal selbst eine Sendung zu gestalten. Und all jene, die damit
nicht einverstanden sind (und keine Bull*innen oder sonstige Handlanger*innen des Staates sind) Kritik äußern wollen oder Fragen haben, können sich auch gern melden unter:
aradiovienna@riseup.net.
Menschen, die unsere Sendungen nicht “on air” hören können oder wollen, haben die Möglichkeit diese in unserem Online-Archiv nachzuhören. Wir möchten an dieser Stelle unsere wärmsten Grüße an alle anarchistischen Gefangen dieser Welt senden und an jene Menschen, die für die Freiheit innerhalb und außerhalb der Mauern kämpfen.
10, 100, 1000 Anarchistische Radios!
Politbeisl: Vortrag zu Pınar Selek!
english below
Pınar Selek wurde 1998 unter fadenscheinigen Gründen unter dem Vorwurf Kopf einer Terrororganisation zu sein, 2,5 Jahre inhaftiert und gefoltertert. Die Aktivistin, Soziologin und Schriftstellerin war zu dieser Zeit bereits eine bekannte libertäre Feministin und Antimlilitaristin und eine radikale Kritikerin der autoritären türkischen Machthaber und von patriarchaler sowie politischer Gewalt und Herrschaft. Nach dem ersten Freispruch wurde das Verfahren neuerlich aufgerollt. Selek ging daher 2009 ins Exil, zunächst nach Deutschland, heute lebt sie in Frankreich. Der türkische Staat bedroht “die Unverschämte” (so beschreibt sie ein befreundetet Journalist) weiterhin gerichtlich mit lebenlanger Haft. Am 28. Juni 2024 gibt es einen neuerlichen Gerichtstermin in Instanbul. Dieser Repression gegen die kritische Aktivistin und Intellektuelle ist entschieden entgegen zu treten.
in german w/ english whisper translation
Pınar Selek was imprisoned and tortured for 2.5 years in 1998 on flimsy charges of being the head of a terrorist organization. At the time, the activist, sociologist and writer was already a well-known libertarian feminist and anti-militarist and a radical critic of Turkey’s authoritarian rulers and of patriarchal and political violence and rule. After the first acquittal, the trial was reopened. Selek therefore went into exile in 2009, first to Germany and now lives in France. The Turkish state continues to threaten “the shameless” (as a journalist friend describes her) with life imprisonment. On June 28, 2024, there will be another court hearing in Istanbul. This repression against the critical activist and intellectual must be resolutely oppose
in german w/ english whisper translation
Do 20.06. DESOLAT // GxUxTxSx // SHITBRAINS // Mika Bankomat
DESOLAT heavy sludge hc noise | wien
GxUxTxSx hc | brno
SHITBRAINS fastcore | los angeles
Mika Bankomat harsh noise | linz
@ekh
wielandgasse 2-4
1100 wien
Das Anarchistische Radio gibt es seit August 1998 (damals unter dem Namen Autonom – Anarchistisches Radio) durchgehend auf dem selben Sendeplatz bei Radio Orange 94.0, jeden Sonntag Abend zwischen 20 und 21 Uhr.
Zur Zeit teilen sich die Sonntag Abende mehrere Gruppen und Einzelpersonen. Es gibt viele Projekte, Menschen mit Ideen, interessante Texte und Ereignisse bzw. Zu- und Umstände, über die es zu berichten lohnt.
Die Themenpalette ist breit, denn der Weg zur Anarchie umfasst notwendigerweise alle Aspekte des Lebens und Zusammenlebens. Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Anarchistische Radiomacher*innen stellen sich vor – Herbst 2017
Wir sind ein loser Zusammenschluss von anarchistischen Individuen und Gruppen, die in den verschiedensten Tendenzen der anarchistischen Bewegung ihren Hintergrund haben. Unser Ziel ist es jede Woche eine Stunde Radio mit dementsprechendem Inhalten zu senden. Die Koexistenz von verschiedenen anarchistischen Theorien und Praktiken ermöglicht dieser Radiosendung unterschiedliche Beiträge und Zugänge zum Radiomachen.
Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Wir verbreiten Kommuniqués, Aktionen, Bücher, Texte, Interviews und eigens produziertes Material in verschiedensten Formen und lassen in den meisten Sendungen auch musikalische Beiträge nicht zu kurz kommen. Grundsätzlich orientieren wir uns dabei an der gelebten Praxis der Solidarität, Netzwerken, die Gegeninformation verbreiten und im offenen Konflikt mit kommerziellen Medien stehen und kämpfen für die Befreiung aller Lebewesen, egal ob menschlich oder nicht-menschlich.
Dies bedeutet für uns in weiterer Konsequenz, dass wir keine Kooperationen mit Parteien oder anderen Institutionen eingehen sowie der aktive Widerstand gegen Diskriminierung, Unterdrückung und Herrschaft. Wir sind der Meinung, dass im Kampf gegen die herrschende Ordnung Individuen die freie Wahl haben sollten, welche Mittel sie für ihre Auseinandersetzungen wählen. Ein Beitrag zu dieser breiten Form der anarchistischen Organisierung ist dieses Radioprojekt.
Wir sind uns dessen bewusst, dass das einzige freie Radio in Wien – Radio Orange – als solches mittlerweile eine Institution ist, mit der es immer wieder aufgrund der Rahmenbedingungen zu Reibereien kommt. Dennoch halten wir an unserem Sendeplatz fest und an unserer widersprüchlichen solidarisch-kritischen Positionen zu Orange.
In weiterer Folge ist das Anarchistische Radio Teil eines weltweiten Zusammenschlusses von anarchistischen Radios und Podcasts.
Wir unterstützen die Idee von freien Radios und stehen in Solidarität mit emanzipatorischen Piratenradios weltweit.
All jene Individuen und Gruppen, die mit unseren Grundsätzen, Inhalten und Kommentaren Affinität haben, können gerne mit uns in Kontakt treten, um uns Beiträge zukommen zu lassen oder vielleicht einmal selbst eine Sendung zu gestalten. Und all jene, die damit
nicht einverstanden sind (und keine Bull*innen oder sonstige Handlanger*innen des Staates sind) Kritik äußern wollen oder Fragen haben, können sich auch gern melden unter:
aradiovienna@riseup.net.
Menschen, die unsere Sendungen nicht “on air” hören können oder wollen, haben die Möglichkeit diese in unserem Online-Archiv nachzuhören. Wir möchten an dieser Stelle unsere wärmsten Grüße an alle anarchistischen Gefangen dieser Welt senden und an jene Menschen, die für die Freiheit innerhalb und außerhalb der Mauern kämpfen.
10, 100, 1000 Anarchistische Radios!
Das Anarchistische Radio gibt es seit August 1998 (damals unter dem Namen Autonom – Anarchistisches Radio) durchgehend auf dem selben Sendeplatz bei Radio Orange 94.0, jeden Sonntag Abend zwischen 20 und 21 Uhr.
Zur Zeit teilen sich die Sonntag Abende mehrere Gruppen und Einzelpersonen. Es gibt viele Projekte, Menschen mit Ideen, interessante Texte und Ereignisse bzw. Zu- und Umstände, über die es zu berichten lohnt.
Die Themenpalette ist breit, denn der Weg zur Anarchie umfasst notwendigerweise alle Aspekte des Lebens und Zusammenlebens. Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Anarchistische Radiomacher*innen stellen sich vor – Herbst 2017
Wir sind ein loser Zusammenschluss von anarchistischen Individuen und Gruppen, die in den verschiedensten Tendenzen der anarchistischen Bewegung ihren Hintergrund haben. Unser Ziel ist es jede Woche eine Stunde Radio mit dementsprechendem Inhalten zu senden. Die Koexistenz von verschiedenen anarchistischen Theorien und Praktiken ermöglicht dieser Radiosendung unterschiedliche Beiträge und Zugänge zum Radiomachen.
Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Wir verbreiten Kommuniqués, Aktionen, Bücher, Texte, Interviews und eigens produziertes Material in verschiedensten Formen und lassen in den meisten Sendungen auch musikalische Beiträge nicht zu kurz kommen. Grundsätzlich orientieren wir uns dabei an der gelebten Praxis der Solidarität, Netzwerken, die Gegeninformation verbreiten und im offenen Konflikt mit kommerziellen Medien stehen und kämpfen für die Befreiung aller Lebewesen, egal ob menschlich oder nicht-menschlich.
Dies bedeutet für uns in weiterer Konsequenz, dass wir keine Kooperationen mit Parteien oder anderen Institutionen eingehen sowie der aktive Widerstand gegen Diskriminierung, Unterdrückung und Herrschaft. Wir sind der Meinung, dass im Kampf gegen die herrschende Ordnung Individuen die freie Wahl haben sollten, welche Mittel sie für ihre Auseinandersetzungen wählen. Ein Beitrag zu dieser breiten Form der anarchistischen Organisierung ist dieses Radioprojekt.
Wir sind uns dessen bewusst, dass das einzige freie Radio in Wien – Radio Orange – als solches mittlerweile eine Institution ist, mit der es immer wieder aufgrund der Rahmenbedingungen zu Reibereien kommt. Dennoch halten wir an unserem Sendeplatz fest und an unserer widersprüchlichen solidarisch-kritischen Positionen zu Orange.
In weiterer Folge ist das Anarchistische Radio Teil eines weltweiten Zusammenschlusses von anarchistischen Radios und Podcasts.
Wir unterstützen die Idee von freien Radios und stehen in Solidarität mit emanzipatorischen Piratenradios weltweit.
All jene Individuen und Gruppen, die mit unseren Grundsätzen, Inhalten und Kommentaren Affinität haben, können gerne mit uns in Kontakt treten, um uns Beiträge zukommen zu lassen oder vielleicht einmal selbst eine Sendung zu gestalten. Und all jene, die damit
nicht einverstanden sind (und keine Bull*innen oder sonstige Handlanger*innen des Staates sind) Kritik äußern wollen oder Fragen haben, können sich auch gern melden unter:
aradiovienna@riseup.net.
Menschen, die unsere Sendungen nicht “on air” hören können oder wollen, haben die Möglichkeit diese in unserem Online-Archiv nachzuhören. Wir möchten an dieser Stelle unsere wärmsten Grüße an alle anarchistischen Gefangen dieser Welt senden und an jene Menschen, die für die Freiheit innerhalb und außerhalb der Mauern kämpfen.
10, 100, 1000 Anarchistische Radios!
Das Anarchistische Radio gibt es seit August 1998 (damals unter dem Namen Autonom – Anarchistisches Radio) durchgehend auf dem selben Sendeplatz bei Radio Orange 94.0, jeden Sonntag Abend zwischen 20 und 21 Uhr.
Zur Zeit teilen sich die Sonntag Abende mehrere Gruppen und Einzelpersonen. Es gibt viele Projekte, Menschen mit Ideen, interessante Texte und Ereignisse bzw. Zu- und Umstände, über die es zu berichten lohnt.
Die Themenpalette ist breit, denn der Weg zur Anarchie umfasst notwendigerweise alle Aspekte des Lebens und Zusammenlebens. Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Anarchistische Radiomacher*innen stellen sich vor – Herbst 2017
Wir sind ein loser Zusammenschluss von anarchistischen Individuen und Gruppen, die in den verschiedensten Tendenzen der anarchistischen Bewegung ihren Hintergrund haben. Unser Ziel ist es jede Woche eine Stunde Radio mit dementsprechendem Inhalten zu senden. Die Koexistenz von verschiedenen anarchistischen Theorien und Praktiken ermöglicht dieser Radiosendung unterschiedliche Beiträge und Zugänge zum Radiomachen.
Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Wir verbreiten Kommuniqués, Aktionen, Bücher, Texte, Interviews und eigens produziertes Material in verschiedensten Formen und lassen in den meisten Sendungen auch musikalische Beiträge nicht zu kurz kommen. Grundsätzlich orientieren wir uns dabei an der gelebten Praxis der Solidarität, Netzwerken, die Gegeninformation verbreiten und im offenen Konflikt mit kommerziellen Medien stehen und kämpfen für die Befreiung aller Lebewesen, egal ob menschlich oder nicht-menschlich.
Dies bedeutet für uns in weiterer Konsequenz, dass wir keine Kooperationen mit Parteien oder anderen Institutionen eingehen sowie der aktive Widerstand gegen Diskriminierung, Unterdrückung und Herrschaft. Wir sind der Meinung, dass im Kampf gegen die herrschende Ordnung Individuen die freie Wahl haben sollten, welche Mittel sie für ihre Auseinandersetzungen wählen. Ein Beitrag zu dieser breiten Form der anarchistischen Organisierung ist dieses Radioprojekt.
Wir sind uns dessen bewusst, dass das einzige freie Radio in Wien – Radio Orange – als solches mittlerweile eine Institution ist, mit der es immer wieder aufgrund der Rahmenbedingungen zu Reibereien kommt. Dennoch halten wir an unserem Sendeplatz fest und an unserer widersprüchlichen solidarisch-kritischen Positionen zu Orange.
In weiterer Folge ist das Anarchistische Radio Teil eines weltweiten Zusammenschlusses von anarchistischen Radios und Podcasts.
Wir unterstützen die Idee von freien Radios und stehen in Solidarität mit emanzipatorischen Piratenradios weltweit.
All jene Individuen und Gruppen, die mit unseren Grundsätzen, Inhalten und Kommentaren Affinität haben, können gerne mit uns in Kontakt treten, um uns Beiträge zukommen zu lassen oder vielleicht einmal selbst eine Sendung zu gestalten. Und all jene, die damit
nicht einverstanden sind (und keine Bull*innen oder sonstige Handlanger*innen des Staates sind) Kritik äußern wollen oder Fragen haben, können sich auch gern melden unter:
aradiovienna@riseup.net.
Menschen, die unsere Sendungen nicht “on air” hören können oder wollen, haben die Möglichkeit diese in unserem Online-Archiv nachzuhören. Wir möchten an dieser Stelle unsere wärmsten Grüße an alle anarchistischen Gefangen dieser Welt senden und an jene Menschen, die für die Freiheit innerhalb und außerhalb der Mauern kämpfen.
10, 100, 1000 Anarchistische Radios!
Das Anarchistische Radio gibt es seit August 1998 (damals unter dem Namen Autonom – Anarchistisches Radio) durchgehend auf dem selben Sendeplatz bei Radio Orange 94.0, jeden Sonntag Abend zwischen 20 und 21 Uhr.
Zur Zeit teilen sich die Sonntag Abende mehrere Gruppen und Einzelpersonen. Es gibt viele Projekte, Menschen mit Ideen, interessante Texte und Ereignisse bzw. Zu- und Umstände, über die es zu berichten lohnt.
Die Themenpalette ist breit, denn der Weg zur Anarchie umfasst notwendigerweise alle Aspekte des Lebens und Zusammenlebens. Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Anarchistische Radiomacher*innen stellen sich vor – Herbst 2017
Wir sind ein loser Zusammenschluss von anarchistischen Individuen und Gruppen, die in den verschiedensten Tendenzen der anarchistischen Bewegung ihren Hintergrund haben. Unser Ziel ist es jede Woche eine Stunde Radio mit dementsprechendem Inhalten zu senden. Die Koexistenz von verschiedenen anarchistischen Theorien und Praktiken ermöglicht dieser Radiosendung unterschiedliche Beiträge und Zugänge zum Radiomachen.
Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Wir verbreiten Kommuniqués, Aktionen, Bücher, Texte, Interviews und eigens produziertes Material in verschiedensten Formen und lassen in den meisten Sendungen auch musikalische Beiträge nicht zu kurz kommen. Grundsätzlich orientieren wir uns dabei an der gelebten Praxis der Solidarität, Netzwerken, die Gegeninformation verbreiten und im offenen Konflikt mit kommerziellen Medien stehen und kämpfen für die Befreiung aller Lebewesen, egal ob menschlich oder nicht-menschlich.
Dies bedeutet für uns in weiterer Konsequenz, dass wir keine Kooperationen mit Parteien oder anderen Institutionen eingehen sowie der aktive Widerstand gegen Diskriminierung, Unterdrückung und Herrschaft. Wir sind der Meinung, dass im Kampf gegen die herrschende Ordnung Individuen die freie Wahl haben sollten, welche Mittel sie für ihre Auseinandersetzungen wählen. Ein Beitrag zu dieser breiten Form der anarchistischen Organisierung ist dieses Radioprojekt.
Wir sind uns dessen bewusst, dass das einzige freie Radio in Wien – Radio Orange – als solches mittlerweile eine Institution ist, mit der es immer wieder aufgrund der Rahmenbedingungen zu Reibereien kommt. Dennoch halten wir an unserem Sendeplatz fest und an unserer widersprüchlichen solidarisch-kritischen Positionen zu Orange.
In weiterer Folge ist das Anarchistische Radio Teil eines weltweiten Zusammenschlusses von anarchistischen Radios und Podcasts.
Wir unterstützen die Idee von freien Radios und stehen in Solidarität mit emanzipatorischen Piratenradios weltweit.
All jene Individuen und Gruppen, die mit unseren Grundsätzen, Inhalten und Kommentaren Affinität haben, können gerne mit uns in Kontakt treten, um uns Beiträge zukommen zu lassen oder vielleicht einmal selbst eine Sendung zu gestalten. Und all jene, die damit
nicht einverstanden sind (und keine Bull*innen oder sonstige Handlanger*innen des Staates sind) Kritik äußern wollen oder Fragen haben, können sich auch gern melden unter:
aradiovienna@riseup.net.
Menschen, die unsere Sendungen nicht “on air” hören können oder wollen, haben die Möglichkeit diese in unserem Online-Archiv nachzuhören. Wir möchten an dieser Stelle unsere wärmsten Grüße an alle anarchistischen Gefangen dieser Welt senden und an jene Menschen, die für die Freiheit innerhalb und außerhalb der Mauern kämpfen.
10, 100, 1000 Anarchistische Radios!
Das Anarchistische Radio gibt es seit August 1998 (damals unter dem Namen Autonom – Anarchistisches Radio) durchgehend auf dem selben Sendeplatz bei Radio Orange 94.0, jeden Sonntag Abend zwischen 20 und 21 Uhr.
Zur Zeit teilen sich die Sonntag Abende mehrere Gruppen und Einzelpersonen. Es gibt viele Projekte, Menschen mit Ideen, interessante Texte und Ereignisse bzw. Zu- und Umstände, über die es zu berichten lohnt.
Die Themenpalette ist breit, denn der Weg zur Anarchie umfasst notwendigerweise alle Aspekte des Lebens und Zusammenlebens. Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Anarchistische Radiomacher*innen stellen sich vor – Herbst 2017
Wir sind ein loser Zusammenschluss von anarchistischen Individuen und Gruppen, die in den verschiedensten Tendenzen der anarchistischen Bewegung ihren Hintergrund haben. Unser Ziel ist es jede Woche eine Stunde Radio mit dementsprechendem Inhalten zu senden. Die Koexistenz von verschiedenen anarchistischen Theorien und Praktiken ermöglicht dieser Radiosendung unterschiedliche Beiträge und Zugänge zum Radiomachen.
Es ist weniger das Thema, sondern vielmehr der Blickwinkel, aus dem es betrachtet und besprochen wird, der diese Stunde zum Anarchistischen Radio macht.
Wir verbreiten Kommuniqués, Aktionen, Bücher, Texte, Interviews und eigens produziertes Material in verschiedensten Formen und lassen in den meisten Sendungen auch musikalische Beiträge nicht zu kurz kommen. Grundsätzlich orientieren wir uns dabei an der gelebten Praxis der Solidarität, Netzwerken, die Gegeninformation verbreiten und im offenen Konflikt mit kommerziellen Medien stehen und kämpfen für die Befreiung aller Lebewesen, egal ob menschlich oder nicht-menschlich.
Dies bedeutet für uns in weiterer Konsequenz, dass wir keine Kooperationen mit Parteien oder anderen Institutionen eingehen sowie der aktive Widerstand gegen Diskriminierung, Unterdrückung und Herrschaft. Wir sind der Meinung, dass im Kampf gegen die herrschende Ordnung Individuen die freie Wahl haben sollten, welche Mittel sie für ihre Auseinandersetzungen wählen. Ein Beitrag zu dieser breiten Form der anarchistischen Organisierung ist dieses Radioprojekt.
Wir sind uns dessen bewusst, dass das einzige freie Radio in Wien – Radio Orange – als solches mittlerweile eine Institution ist, mit der es immer wieder aufgrund der Rahmenbedingungen zu Reibereien kommt. Dennoch halten wir an unserem Sendeplatz fest und an unserer widersprüchlichen solidarisch-kritischen Positionen zu Orange.
In weiterer Folge ist das Anarchistische Radio Teil eines weltweiten Zusammenschlusses von anarchistischen Radios und Podcasts.
Wir unterstützen die Idee von freien Radios und stehen in Solidarität mit emanzipatorischen Piratenradios weltweit.
All jene Individuen und Gruppen, die mit unseren Grundsätzen, Inhalten und Kommentaren Affinität haben, können gerne mit uns in Kontakt treten, um uns Beiträge zukommen zu lassen oder vielleicht einmal selbst eine Sendung zu gestalten. Und all jene, die damit
nicht einverstanden sind (und keine Bull*innen oder sonstige Handlanger*innen des Staates sind) Kritik äußern wollen oder Fragen haben, können sich auch gern melden unter:
aradiovienna@riseup.net.
Menschen, die unsere Sendungen nicht “on air” hören können oder wollen, haben die Möglichkeit diese in unserem Online-Archiv nachzuhören. Wir möchten an dieser Stelle unsere wärmsten Grüße an alle anarchistischen Gefangen dieser Welt senden und an jene Menschen, die für die Freiheit innerhalb und außerhalb der Mauern kämpfen.
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